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Das Eppinger Forstamt und seine Vorsteher
- Die Furcht vor Holzmangel hat die Forstwirtschaft notwendig gemacht. Das Holz als wichtigstes Baumaterial, als Werkstoff sowie als Brennmaterial war örtlich mit dem Anstieg der Bevölkerung knapp geworden, auch wenn es Gewerbe gab, die dem Brennstoff Holz nachgewandert sind wie die Köhler und Glasmacher. Das Holz war früher auf größere Strecken kaum zu transportieren, es sei denn, dass Bäche oder Flüsse zum Flößen zur Verfügung standen. Vor allem die transportgünstigen Waldteile waren übernutzt und die ortsnahen Wälder durch Waldweide und Streunutzung verarmt. Und dabei hatte Eppingen, am Rande des fruchtbaren, aber waldarmen Kraichgaus gelegen, das Glück, einen relativ großen Wald zu besitzen. Diesen galt es zu verteidigen und zu erhalten, denn Wünsche, noch mehr zu roden, wurden immer wieder an die Stadtväter herangetragen.