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Eine Notbergung in der mittelalterlichen Wüstung Lochheim, Gemeinde Sandhausen, Rhein-Neckar-Kreis

  • Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung stammt vermutlich von 1061, als Bischof Gundekar II. von Eichstätt die Kirche in einem „Lochheim" weihte; eindeutig ist die Nennung einer Kirche 1131. In den Jahren 1196 bis 1198 wird der Ort mit Unterstützung von Kaiser Heinrich VI. dem Zisterzienserkloster Schönau übergeben, das es sofort in eine Grangie umwandelt. Letztendlich wird vom Mainzer Erzbischof 1208 die Erlaubnis zum Abriss oder zur Umnutzung der Kirche erteilt; zwischen 1200 und 1245 finden sich dann Erwähnungen von Schönauer Gutsverwaltern. Nachrichten über eine agrarische Nutzung der Gemarkung gibt es bis in das späte 15. Jahrhundert

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Verfasserangaben:Ludwig H. HildebrandtGND, Uwe GrossGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17617
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2002
GND-Schlagwort:Lochheim; Mittelalterliche Archäologie
Jahrgang:17
Erste Seite:39
Letzte Seite:41
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Systematik der Landesbibliographie:Siedlung und Raumerschließung / Siedlungswesen / Siedlungsentwicklung und Kulturlandschaft
Zeitschriften:Kraichgau / 17.2002
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International