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Wildnis aus zweiter Hand
- Urwald auf der Baar - barer Unsinn? Eine frühe Zeitungsente womöglich? Wie, bitte schön, sollen die Überreste eines "weißtannenen Urwaldes" hier eigentlich überdauert haben? Ausgerechnet auf der Baar, im Altsiedelland zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, wo schon den Siedlern der Jungsteinzeit Ackerbau und Viehzucht einträglicher erscheinen wollten als Beerensammeln und Jagen. Wo schon die Kelten geackert und den Wald dafür gerodet haben. Von Römern und Alemannen ganz zu schweigen, erst recht von den Waldverwüstern der Neuzeit, den Glasmachern etwa oder den Viehherden der Städte.
Verfasserangaben: | Wolf HockenjosGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17456 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | im Tuninger Haldenwald entsteht ein Bannwald |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Tuningen; Bannwald |
Jahrgang: | 46 |
Erste Seite: | 78 |
Letzte Seite: | 91 |
DDC-Sachgruppen: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik / 570 Biowissenschaften, Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie |
300 Sozialwissenschaften / 333.7 Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz / Natur- und Landschaftsschutz |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 46.2003 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |