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Von der „Baustelle“ zum Musterland

  • Das Jahr 1806 begann für die Vorfahren hier im Breisgau recht spannend vor 200 Jahren. Innerhalb von nur drei Jahren erlebten sie, dass gleich zum zweiten Mal hintereinander ihre Obrigkeit, ihr Landesherr, sozusagen ihre Staatszugehörigkeit gewechselt wurden. Zuerst wurden sie abgeschnitten von der „milden österreichischen Hand“. Die Region ging 1803 an den Herzog von Modena bzw. an dessen Schwiegersohn Ferdinand (den die Freiburger vergeblich hierher lockten mit dem Spruch „O lieber Vater Ferdinand, besuche bald dein treues Land!“). Nun kam man 1806 unter badische Hoheitsgewalt, unter den Markgrafen bzw. Kurfürsten Karl Friedrich, der sich bereits Herzog von Zähringen nannte. So ließ sich wohl mit Titeln Loyalität erzeugen! Am 15. Januar nahm der „Besitznahmekommissar“ Carl Wilhelm Franz Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn den Breisgau offiziell in badischen Besitz.

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Verfasserangaben:Wolfgang HugGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-130
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):Badens Weg aus Vielfalt zum Ganzen : Vortrag am 12.10.2006 zur Eröffnung der Ausstellung „1806: Baustelle Baden“ im Regierungspräsidium Freiburg
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
GND-Schlagwort:Baden
Jahrgang:86
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:177
Letzte Seite:183
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht der Länder von 1806 bis 1952 / Baden
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Museen und Ausstellungen / Ausstellungen
Zeitschriften:Badische Heimat / 86.2006 / Heft 4
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International