Prinz Max von Baden und die Demokratie
- Als der Badische Landtag am 6. November 1929 zum ersten Mal in seiner neuen Wahlperiode zusammentrat, traf mitten in der Vormittagssitzung die Nachricht vom Tod des Prinzen Max von Baden ein; der Prinz war seit 1889 Mitglied der Ersten Kammer und von 1907 bis 1918 deren Präsident gewesen. Das „Haus“ erhob sich zu einem kurzen Nachruf des Landtagspräsidenten Eugen Baumgartner auf den Prinzen – mit Ausnahme der Fraktionen der Deutschnationalen Volkspartei und der Nationalsozialisten, die demonstrativ den Saal im Karlsruher Ständehaus verließen; die Abgeordneten der Kommunisten blieben sitzen.
Volltext Dateien herunterladen
Weitere Dienste
Statistik
| Verfasserangaben: | Konrad KrimmGND |
|---|---|
| DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20792 |
| Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
| Untertitel (Deutsch): | ein Leuchtsignal der Republik? |
| Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
| Sprache: | Deutsch |
| Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
| GND-Schlagwort: | Max, Baden, Prinz 〈1867-1929〉 |
| Jahrgang: | 99 |
| Erste Seite: | 243 |
| Letzte Seite: | 258 |
| DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
| Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
| Zeitschriften: | Die Ortenau / 99.2019 |
| Lizenz (Deutsch): |  Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |