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Das Freiburger Kriegslazarettwesen im Ersten Weltkrieg
- Im Mai 1913, nur 15 Monate vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wagte der Mediziner und Generaloberarzt des preußischen Heeressanitätsdienstes Paul Schmidt in einem Vortrag vor der Berliner Kaiser-Wilhelm-Akademie, in dem er die historische Genese des deutschen Heeressanitätswesens behandelte, einen optimistischen Blick in die Zukunft: Sollte demnächst ein großer Krieg ausbrechen, was durchaus wahrscheinlich sei, denn wer sollte sich heutigen Tages unterfangen, noch den Traum des ewigen Völkerfriedens zu teilen, dann sei das deutsche Lazarettwesen gut gerüstet: Die Organisation unseres Heeressanitätswesens [ist] auf eine Höhe gebracht, dass alle Bedürfnisse der Versorgung unserer Kranken und Verwundeten auf dem Schlachtfelde wie in den Lazaretten, des Krankentransportes und der Krankenunterbringung erfüllt werden. Für wahr! Unser Sanitätskörper darf mit berechtigtem Selbstvertrauen und in dem Bewusstsein seiner Kriegsbereitschaft den kommenden Ereignissen ruhigen Sinnes entgegensehen.'
Verfasserangaben: | Robert NeisenGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17676 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins ,,Schau-ins-Land'' |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Freiburg im Breisgau; Weltkrieg 〈1914-1918〉; Lazarett; Sanitätsdienst |
Jahrgang: | 134 |
Erste Seite: | 83 |
Letzte Seite: | 108 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Kaiserreich |
Bevölkerung und Soziales / Gesundheitswesen / Krankenversorgung | |
Zeitschriften: | Schau-ins-Land / 134.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |