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Donaueschinger Musik unterm Hakenkreuz bis Mitte der fünfziger Jahre

  • „Das Weltjudentum ist ein Problem & zwar ein Rassenproblem“, schrieb 1945 Hans Pfitzner, ein mit Richard Strauss, Ferruccio Busoni und Franz Schreker in den Ehrenausschuss der ersten Donaueschinger Kammermusik-Aufführungen berufener, aber erst 1939 beim Oberrheinischen Musikfest Donaueschingen mit zwei Werken (und später nicht mehr) vertretener „Antisemit und zweifelhafte Geselle“. Mehr als betrüblich, wie der Antisemitismus noch 1958 durch die Koblenzer Gneisenau-Kaserne geisterte, wo wir Rekruten in gedankenloser Einfalt (und erst später beschämt) „Die Juden zieh’n dahin, daher / Sie zieh’n durchs Rote Meer / Die Wellen schlagen zu / Die Welt hat Ruh!“ sangen.

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Verfasserangaben:Hugo Siefert
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17278
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
GND-Schlagwort:Donaueschinger Musiktage; Nationalsozialismus; Nachkriegszeit
Jahrgang:60
Erste Seite:89
Letzte Seite:96
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 780 Musik / 780 Musik
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Drittes Reich
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Musik / Allgemeines
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 60.2017
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International