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Sozialstruktur, Agrarreform, Vereinödung in Oberschwaben

  • Es geht im folgenden um den Zusammenhang zwischen der differenzierten Sozialstruktur der oberschwäbischen Siedlungen mit der Vereinödung, die den Zweck hatte, die Gemengelage der Parzellen durch größtmögliche Arrondierung der Wirtschaftsflächen zu beseitigen, und die häufig mit dem ,,Ausbau", d .h. der Aussiedlung eines Teils der Anwesen, verbunden wurde. Diese Innovation, die um die Mitte des 16. Jh. im Gebiet der Fürstabtei Kempten ihren Ursprung hatte, breitete sich ja von dort in mehreren Schüben bis ins nördliche Oberschwaben und den östlichen Hegau hinein aus, bis sie nach einem Höhepunkt der Diffusion um die Wende vom 18. zum 19. Jh. gegen die Mitte des 19. Jh. südlich von Biberach und Saulgau sowie östlich von Meßkirch und Stockach zum Stehen kam.

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Verfasserangaben:Hermann GreesGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-19006
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Untertitel (Deutsch):Beispiele aus dem Gebiet des Klosters Ochsenhausen
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1990
GND-Schlagwort:Landwirtschaft; Sozialstruktur; Siedlungsgeschichte; Vereinödung; Neuzeit
Jahrgang:1989/1990
Erste Seite:55
Letzte Seite:82
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin / 630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
Systematik der Landesbibliographie:Wirtschaft / Land- und Forstwirtschaft / Landwirtschaft
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 1989/1990
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International