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Zum Stand der Reinhold-Schneider-Forschung

  • Reinhold Schneider ist heute in Deutschland weithin vergessen, zumindest bei der jüngeren und insbesondere bei der studentischen Generation. Die Gründe hierfür liegen zunächst im großen gesellschaftlichen Kontext: in der Entchristianisierung, in der Erblindung der Lesenden für christliche Dimensionen, eine Erblindung, die der antichristlichen, zumindest achristlichen Grundausrichtung heutiger Philosophie in Europa zuzuschreiben ist. Die Folge war, zumindest im deutschsprachigen Raum, ein generelles Verblassen der Anziehungskraft des Renouveau chrétien. Reinhold Schneider teilt dieses Los mit den anderen seinerzeit bedeutenden christlichen Namen wie etwa Gertrud von Le Fort, Elisabeth Langgässer, Rudolf Alexander Schröder, Werner Bergengruen, Jochen Klepper und deren Mitstreiter. Autoren aus der zweiten Reihe gar sind dem Gedächtnis fast gänzlich verschwunden. Wer kennt noch, um allein ihn zu nennen, das Werk des im Kriege gefallenen Siegbert Stehmann?

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Verfasserangaben:Ekkehard BlattmannGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-229
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2008
GND-Schlagwort:Schneider, Reinhold 〈1903-1958〉; Rezeption
Jahrgang:88
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:34
Letzte Seite:43
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Badische Heimat / 88.2008 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International