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Heinrich Finke in Freiburg (1899-1938)

  • Als der neu berufene ordentliche Professor für Geschichte, Heinrich Johannes Finke, im April 1899 nach Freiburg kam, befanden sich die Breisgaumetropole und ihre Universität in einer Phase des Aufschwungs. Die seit 1888 von Oberbürgermeister Otto Winterer regierte Stadt zählte an der Schwelle zum 20. Jahrhundert über 60.000 Einwohner. Deutlich wird der Wandel zur Großstadt z.B. am raschen Aufbau einer neuen Infrastruktur, den der offizielle Betriebsbeginn der „Elektrischen Tram" 1901 symbolisiert, oder an den zwischen 1890 und 1906 vollzogenen Eingemeindungen der Vororte Günterstal, Haslach und Zähringen. Die Feier aus Anlass der Immatrikulation des 1.500. Studenten an der Albert-Ludwigs-Universität 1898 und die Zulassung von fünf Frauen zum Studium im Sommersemester 1900, was eine Neuerung in der Geschichte der Hochschulen im Kaiserreich darstellte, spiegeln die wachsende Bedeutung der Freiburger Universität innerhalb der deutschsprachigen akademischen Landschaft wider.

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Verfasserangaben:Marco Leonardi
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17701
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land''
Untertitel (Deutsch):Hauptstation eines Gelehrtenlebens
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2012
GND-Schlagwort:Finke, Heinrich 〈1855-1938〉
Jahrgang:131
Erste Seite:141
Letzte Seite:155
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Schau-ins-Land / 131.2012
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International