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,,Granatkommotionsneurosen"
- Das Heulen der Sirenen, das Dröhnen der Motoren und Panzer, die Explosionen, der Gestank- im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart zeigte ab April 2014 eine Ausstellung, wie der Krieg sich anhörte und anfühlte: wie eine „Fastnacht der Hölle". Insgesamt 613047 Soldaten mussten in deren Verlauf wegen „Nervenkrankheiten" behandelt werden. ,,Posttraumatische Belastungsstörung" nennt man dieses Krankheitsbild heute. Damals sagte man „Granatkommotionsneurosen" dazu, wenn der Überlebende einer in unmittelbarer Nähe explodierenden Granate aufgrund einer neurologisch-seelischen Folgeerkrankung behandelt werden musste.
Verfasserangaben: | Martin RuchGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17956 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | die jüdische Ärztin Dr. Hertha Wiegand behandelt traumatisierte Soldaten |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2014 |
GND-Schlagwort: | Wiegand, Hertha 〈1890-1944〉 |
Jahrgang: | 94 |
Erste Seite: | 303 |
Letzte Seite: | 308 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 94.2014 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |