Sozialfälle im Marbach der Biedermeierzeit
- Über Sozialfälle in der Biedermeierzeit kann man nur reden, wenn zunächst einmal die Begriffe klar sind. Ein Sozialfall, so sagt ein vor kurzem erschienenes Wörterbuch, ist jemand, der auf Sozialhilfe angewiesen ist. Sozialhilfe ist die Gesamtheit der Hilfen, die einem Menschen in einer Notlage von öffentlicher Seite gewährt werden und ihm die materielle Grundlage für eine menschenwürdige Lebensführung geben sollen. Das Wort gibt es erst seit dem Bundessozialhilfegesetz von 1961, wo es als Bezeichnung für alle bis dahin unter den Begriff der öffentlichen Fürsorge fallenden Leistungen eingeführt wurde.
Verfasserangaben: | Hermann SchickGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20151 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Ludwigsburger Geschichtsblätter |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Marbach am Neckar; Sozialhilfe; Sozialgeschichte; Biedermeier |
Jahrgang: | 55 |
Erste Seite: | 127 |
Letzte Seite: | 142 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 360 Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Rheinbund, Restauration und Vormärz |
Bevölkerung und Soziales / Lebensweise und Sozialverhalten / Allgemeines | |
Zeitschriften: | Ludwigsburger Geschichtsblätter / 55.2001 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |