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Die wandfeste Ausstattung der Beletage in Schloss Bruchsal und der prägende Einfluss von Hofschreiner Ferdinand Hundt auf die Bruchsaler Raumkunst um 1755

  • Beim Ausbau der fürstbischöflichen Wohnräume in der Beletage von Schloss Bruchsal war Ferdinand Hundt (1703–1758) maßgeblich für die Ausstattung der Türen und Wandflächen zuständig. Als Kunstschreiner und Zierratenschnitzer entwarf er von 1751 bis 1758 mit edlen Hölzern parkettierte oder farbig gefasste Wandpaneelen sowie ungezählte vergoldete Rocaille-Ornamente und Spiegelrahmen. Die Beletage durchzog eine farbige Raumabfolge von höchster Qualität mit ihrem Höhepunkt in einem privaten Kabinett. Fast alle diese Kunstwerke fielen zum Kriegsende den Brandbomben zum Opfer. Ferdinand Hundt war im 20. Jahrhundert fast in Vergessenheit geraten, über erhaltene Werke und historische Fotografien kann man sich dem hoch begabten Künstler aber wieder annähern.

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Verfasserangaben:Reiner SchulzGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-20424
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2020
GND-Schlagwort:Hundt, Ferdinand 〈1703-1758〉; Schloss Bruchsal 〈Bruchsal〉; Innenarchitektur
Jahrgang:100
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:534
Letzte Seite:550
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur
Zeitschriften:Badische Heimat / 100.2020 / Heft 4
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International