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Römische Verkehrswege im Oberrheingebiet
- Wenn man sich die Karte des Imperium Romanum zur Zeit seiner größten Ausdehnung in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. anschaut, kann man es kaum für möglich halten, daß die Römer mit aus heutiger Sicht recht einfachen Mitteln ein solches Riesenreich verkehrstechnisch organisieren konnten. Immerhin handelte es sich um ein Reichsgebiet, das nicht nur den größten Teil der heutigen Europäischen Gemeinschaft umfaßte, sondern darüber hinaus noch den Balkan, Kleinasien, Palästina und Nordafrika. Die Römer hatten hinsichtlich eines einheitlichen Wirtschaftsraumes also das erreicht, was die Europäer mit der Schaffung des Vereinten Europa immer noch anstreben. Die römische Reichsregierung verwaltete ein Gebiet, das größer war, als das der EG.
Verfasserangaben: | Egon SchallmayerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19184 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1996 |
GND-Schlagwort: | Oberrheingebiet; Verkehr; Verkehrsgeografie; Verkehrsgeschichte; Römerzeit |
Jahrgang: | 1995/1996 |
Erste Seite: | 81 |
Letzte Seite: | 95 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Allgemeines |
Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Römerzeit | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1995/1996 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |