Ein Baum und eine Schaukel
- Dass die Eindrücke, die man als Kind empfing, nicht verlöschen, selbst „in ihren kleinsten Teilen“ nicht, hat schon Goethe behauptet (und in seinen autobiographischen Schriften auch bewiesen). „Man denkt doch am längsten dran, was einem in der Jugend begegnet ist“2, heißt es auch bei Johann Peter Hebel; was der sogenannte Hausfreund freilich ganz natürlich findet, denn „man hat am längsten Zeit, daran zu denken“3. Und woran denkt man dann? An Ereignisse, Erlebnisse, an Menschen und an Dinge; ja, auch an Dinge, die etwas bedeuteten, auch wenn man oft nicht wusste, was es war; vielleicht war es ja das Leben, das eigene, selbst.
Verfasserangaben: | Johannes WernerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-239 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | was Bertolt Brecht mit Achern, und was Marie Luise Kaschnitz mit Karlsruhe verband |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Kaschnitz, Marie Luise 〈1901-1974〉; Brecht, Bertolt 〈1898-1956〉; Karlsruhe; Achern |
Jahrgang: | 88 |
Ausgabe / Heft: | 1 |
Erste Seite: | 126 |
Letzte Seite: | 129 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografisch-geografische Beziehungen |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 88.2008 / Heft 1 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |