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... dass er einem Juden auf diese Weise Vorschub leistete

  • Am 15. April 1937 verhafteten Beamte der Zollfahndung den Geschäftsleiter der Bezirkssparkasse Elzach, Erwin Stengler. Wer davon erfuhr, konnte es nicht fassen: Stengler war ein angesehener Bürger der Stadt. Bald munkelte man hinter vorgehaltener Hand, dass es sich um ,,krumme Geschäfte", um Devisenvergehen handeln solle, ja, obwohl Parteimitglied, habe der Sparkassenleiter einem Juden geholfen. Stengler galt als korrekter, anständiger Geschäftsmann, er hatte sich um die Sparkasse verdient gemacht. Dass er gegen Gesetze verstoßen, vielleicht sogar die Bank geschädigt haben sollte, war unvorstellbar.

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Verfasserangaben:Heiko HaumannGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17730
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land"
Untertitel (Deutsch):Erwin Stengler und Max Bloch - die Geschichte einer Dienstpflichtverletzung im „Dritten Reich"
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
GND-Schlagwort:Stengler, Erwin 〈1898-1960〉; Bloch, Max 〈1894-1944〉; Elzach; Judenverfolgung
Jahrgang:122
Erste Seite:239
Letzte Seite:253
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Drittes Reich
Zeitschriften:Schau-ins-Land / 122.2003
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International