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Die Markgrafen von Baden im Mittelalter

  • Kennzeichnend für die Markgrafen von Baden erscheint während des gesamten Mittelalters eine prekäre Zwischenposition am unteren Rand des Fürstenranges. Diese Problematik bestimmte maßgeblich die Herrschaft sbildung und die Handlungsspielräume der im Grenzbereich zwischen fürstlichem und nichtfürstlichem Hochadel angesiedelten Familie. Überblickt man ihre Geschichte von der Formierung des Geschlechts im 12. Jahrhundert über die Phase der Erbteilungen des 14. Jahrhunderts bis ins 15. Jahrhundert einschließlich der Herrschaft Markgraf Christophs I., so erreichten die Badener gegen Ende des Beobachtungszeitraums – im engen Anschluss an das Königtum – zwar schließlich einen Höhepunkt ihrer Macht, doch blieb ihre fürstliche Rangstellung letztlich stets prekär. Es ergibt sich somit ein ausgesprochen dynamisches Bild des Auf und Ab einer Familie im beständigen Kampf um die Wahrung ihrer fürstlichen Rangstellung.

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Verfasserangaben:Heinz KriegGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-432
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):eine fürstliche Familie zwischen Gefährdung und Selbstbehauptung
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Baden; Baden, Familie; Mittelalter
Jahrgang:93
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:14
Letzte Seite:35
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Landesgeschichte / Geschichte der Territorien bis 1806 / Baden
Zeitschriften:Badische Heimat / 93.2013 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International