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Schöne Tage in Bretten

  • Historische Staatsgrenzen zwischen deutschen Ländern bereiteten ihren Bürgern oft bedrückende Erfahrungen, ihre Überwindung glückliche Augenblicke. Das wissen wir nicht erst als Zeitgenossen von „Mauerbau“ und „Wiedervereinigung“. Deutsche Kleinstaaterei gegen Ende des 18. Jahrhunderts machte beispielsweise auch Friedrich Schiller, dessen 250ster Geburtstag heuer gefeiert wird, das Leben schwer (Abb. 1). „Die Grenze“, berichtet Andreas Streicher in seinen (posthum erschienenen) Mitteilungen über „Schillers Flucht“ aus Stuttgart, wurde „mit einer Freude betreten, als ob rückwärts alles Lästige geblieben wäre und das ersehnte Eldorado bald erreicht sein würde“. Angenehme Gegenden und das muntere Wesen und Treiben der rüstigen Bewohner beflügelten offenbar den jungen Dichter. Die unmittelbar bevorstehende Ankunft im „freundlichen“ Bretten verwandelte sein „bisher etwas düsteres Gemüt“ zur „gefälligsten Heiterkeit“.

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Verfasserangaben:Eckehard Uhlig
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-341
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):ein Beitrag zum Schiller-Jahr
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
GND-Schlagwort:Schiller, Friedrich 〈1759-1805〉
Jahrgang:89
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:670
Letzte Seite:673
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Badische Heimat / 89.2009 / Heft 4
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International