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Heidegger, die Nazis und der aussichtslose Krieg

  • Man kann es nicht anders sagen: die Lektüre von Heideggers “Sein und Zeit” versetzt heute noch in innere Unruhe, in ein forttreibendes Suchen und bestürzendes Für-Wahr-Halten. Es gilt Hegels Satz, Philosophie sei ihre Zeit, in Gedanken gefasst. Auch heute noch, rund 80 Jahre nach Erscheinen des Werks. Gerade für Historiker im Blick auf den Zweiten Weltkrieg und die Nazi-Zeit. Heidegger repräsentiert wie wenige die geistige Aristokratie des damaligen Deutschland, er ist der große Exponent einer Philosophie, die ohne den Fundus und die Tradition deutscher Philosophie undenkbar ist. Er ist ein Deuter seiner Zeit mit internationaler Ausstrahlung, ein Meister aus Deutschland. Und doch ist er abgestürzt in die Gläubigkeit an einen Zeitenbruch 1933.

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Verfasserangaben:Guntram von SchenckGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21239
Verlag:[Guntram von Schenck]
Verlagsort:[Öhningen]
Dokumentart:Buch (Monographie)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
GND-Schlagwort:Heidegger, Martin 〈1889-1976〉; Nationalsozialismus; Weltkrieg 〈1939-1945〉
Seitenzahl:12
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International