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Campanile

  • Der oberste großherzoglich-badische Baudirektor Heinrich Hübsch hatte 1836 eine Pfarrkirche mit einer Zweiturmfassade für Untergrombach entworfen. Der Plan entsprach in vielen Details seiner kurz zuvor geplanten Bulacher Pfarrkirche, die allgemein als das Meisterstück seiner Anfangsjahre gilt. Aus Kostengründen änderte er kurz vor seinem Tode den Untergrombacher Plan in eine Einturmfassade. Nun entsprach Plan und Bauwerk fast einer frühchristlichen Basilika, deren besonderes Kennzeichen dieser freistehende Kirch- oder Glockenturm ist. Aber zwei Abstriche hat er gegenüber der ca. 1.700 älteren frühchristlichen Bauweise gemacht. Er plante keinen umfassten Eingangsbereich (Atrium) ein und setzte zusätzlich zwischen Hauptschiff und Apsis einen Chor. Das Hauptschiff mit den Obergaden (Fenster im oberen Bereich) und den beiden niedrigen Seitenschiffen, alles hier in 7 Joche aufgeteilt, erfüllte er.

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Verfasserangaben:Dietmar Konanz
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17065
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Untertitel (Deutsch):der Turm der katholischen Pfarrkirche St. Cosmas und Damian in Untergrombach
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Hübsch, Heinrich 〈1795-1863〉; Katholische Pfarrkirche Sankt Cosmas und Damian 〈Bruchsal〉; Kirchturm
Jahrgang:23
Erste Seite:161
Letzte Seite:172
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur
Zeitschriften:Kraichgau / 23.2013
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International