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Geographie des Genus in Flurnamen

  • Was die rezente Mundart im alemannischen Gebiet - auf das ich mich im folgenden beschränke - angeht, finden sich in den Wörterbüchern zahlreiche Hinweise auf regional verschiedenen Gebrauch des grammatischen Geschlechts, die freilich immer nur einige wenige einzelne Orte erfassen; die einzige das Problem betreffende Karte gab H. Fischer 1895. Erst kürzlich empfahl D. Rosenthal am Beispiel der/die bach sogar ausdrücklich „große Vorsicht" bei der „Heranziehung des Genuswechsels für die Dialektgeographie", vor allem bei der Beurteilung seiner Gesetzmäßigkeit und beim Schluß von rezenten auf historische räumliche Lagerungen, da die Mundarten aufgrund partieller lautlicher Entwicklungen in der Neuzeit gerade im Bereich der Flexionssysteme unterschiedliche Aufnahmebereitschaft für den Einfluß der Hochsprache zeigen

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Verfasserangaben:Konrad KunzeGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-19069
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Untertitel (Deutsch):13 Karten zur historischen Binnengliederung des Alemannischen
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1976
GND-Schlagwort:Mundart; Alemannisches Sprachgebiet; Flurname; Dialektgeografie
Jahrgang:1973/1975
Erste Seite:157
Letzte Seite:185
DDC-Sachgruppen:400 Sprache / 430 Deutsch / 430 Germanische Sprachen; Deutsch
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Sprache / Namenkunde
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 1973/1975
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International