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Der Westwall - vom Unerfreulichen zum Denkmalwert

  • Der aufmerksame Wanderer kann im Rheinauewald Überreste von Bunkern entdecken, die meistens völlig unter Gestrüpp und Ranken versteckt und kaum noch zu erkennen sind. Es sind die letzten Zeugen des Westwalls, eines Verteidigungssystems, das in den Jahren von 1936 bis 1940 erbaut, zum größten Teil nach 1945 gesprengt wurde, aus über 11000 Bunkern sowie weiteren Anlagen wie Stollen, Panzergräben, Panzerhöckern und Flakstellungen bestand und sich von Kleve bis vor die Tore Basels 630 km lang erstreckte. Schon 1936, vor der Besetzung der durch den Versailler Vertrag entmilitarisierten Rheinlande, erkundeten deutsche Offiziere in Zivil unter strengster Geheimhaltung den künftigen Verlauf der im Westen geplanten Befestigungsanlagen. Und nur fünf Tage nach dem Einmarsch deutscher Truppen in diese Zone erhielt die „Inspektion der Westbefestigungen vom Oberkommando des Heeres (OKH)" den Befehl, mit dem Bau von Sperrbefestigungen an den Saarübergängen im Saarland und dem Bau von Befestigungen am Oberrhein zu beginnen.

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Verfasserangaben:Frank Armbruster
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18035
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):Spuren am Oberrhein
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2011
GND-Schlagwort:Oberrheinisches Tiefland; Westwall; Baudenkmal
Jahrgang:91
Erste Seite:463
Letzte Seite:476
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung / 355 Militär
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Drittes Reich
Staat, Verfassung und Recht / Staat, Verfassung und Recht 1806 bis 1952 / Militär- und Wehrwesen
Zeitschriften:Die Ortenau / 91.2011
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International