Die Notstandsgemeinden des Königreiches Württemberg um 1850 und ihre Entwicklung bis zur Gegenwart
- In den Württembergischen Jahrbüchern für Statistik und Landeskunde findet sich im Heft I des Jahrgangs 1875, Seite 180, eine Aufstellung von 39 Gemeinden, die auf Grund Königlicher Verordnung vom 25. September 1855 unter besondere Staatsaufsicht gestellt worden waren. In dem kurzen einführenden Text werden sie als „verwahrloste" Gemeinden bezeichnet, ,,welche der erforderlichen ökonomischen Grundlage ermangeln, insbesondere nicht im Stande sind, den für Gemeindezwecke nöthigen Aufwand ohne Unterstützung aus Staatsmitteln zu bestreiten, und zugleich in sittlichem Zerfall sich befinden ... ". Im folgenden soll nun zunächst untersucht werden, welche Faktoren dafür verantwortlich waren, die diese Gemeinden zu den Ärmsten der Armen machten, und wie sie sich in den vergangenen 100 Jahren weiterentwickelt haben.
Verfasserangaben: | Siegfried KullenGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19066 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Untertitel (Deutsch): | eine kulturgeographische Studie |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1970 |
GND-Schlagwort: | Württemberg; Wirtschaftskrise; Notlage; Soziale Situation |
Jahrgang: | 1968/1969 |
Erste Seite: | 182 |
Letzte Seite: | 257 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 360 Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 914.3 Landeskunde Deutschlands | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1968/1969 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |