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Seedorfer Adler
(2018)
Wohl jeder hat schon mal davon geträumt: durch die Lüfte fliegen, fast wie ein Vogel. Für Philipp Haag aus Seedorf ist dieser Traum Wirklichkeit. Er ist Gleitschirmflieger – und das mit enormem Erfolg. Mittlerweile fliegt der 23-jährige sogar in der Deutschen Gleitschirmliga mit und gehört zur deutschen Nationalmannschaft. "Man fühlt sich völlig frei, es ist total ruhig und die Ausblicke sind einfach genial". Wenn Philipp Haag von seinem großen Hobby erzählt, dann ist ihm die Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, schließlich wurde er schon als kleiner Bub "infiziert". Papa Bernd hat das Gleitschirm fliegen schon vor 25 Jahren für sich entdeckt. "Und das war zu der Zeit schon was Besonderes", erinnert er sich. Sohn Philipp ist damit aufgewachsen und hat die Leidenschaft vererbt bekommen. "Mit sechs Jahren durfte ich zum ersten Mal mitfliegen", erzählt der 23-jährige.
Bergsteiger Mäx
(2018)
Der Auber Mäx lässt sich von mehreren Seiten betrachten! Immer aber wird man dabei auf Hinweise stoßen, die an das unvergessene Dunninger Original Max Auber, den tüchtigen Schmiedemeister, erinnern. Wenn aber über ihn geredet oder geschrieben wird, kommt man an der Gunkel Hildegard, seiner Ehefrau, auch nicht vorbei. Jawohl! Beide gibt es eigentlich nur im Doppelpack. Hildegard im Haus und in der Stub` mit dem Blick auf d`Gass und den Mäx in der meist offenen Werkstatt.
DAS MÄX
(2018)
Mit dem Tod von Hildegard Auber am 29.05.2012 stand das Haus in Dunningen, Oberndorfer Straße 2 leer. Max war schon am 09.10.2004 verstorben und die Kinder Hans-Georg und Marlene sind schon mehrere Jahre aus Dunningen weggezogen. Viele Bürgerinnen und Bürger stellten sich nun die Frage: Was wird aus diesem Haus? Ein Eckhaus mit Straßenlärm (das ergänzende Wort "viel" kann man seit der Umgehung Gott sei Dank streichen). Die Bausubstanz ist ein großes Fragezeichen, denn der jüngere Teil ist die im Süden liegende Schmiede, erbaut im Jahre 1966 und mit einer für Wohnzwecke ungeeigneten Raumhöhe. Die Mitte des Hauses wurde bisher als Garage verwendet, eine Umnutzung ist schwierig. Im nördlichen Teil lag der Wohnbereich, vorne an der Straße die Stube mit einer Raumhöhe von 2,20 m und nach hinten die Küche. Im oberen Stock waren das Schlafzimmer der Eltern und die Kinderzimmer.
Der Mäx
(2018)
Dieser Ort ist von der Lage her zentral gelegen – an der Kreuzung von Haupt- und Oberndorferstraße. Die Grundrisse für die Bebauung von damals und heute sind fast identisch, aber das Aussehen der darauf erstellten Gebäude kann unterschiedlicher nicht sein. Und beide haben eine unterschiedliche Geschichte. Beim Einen war von einem "Mäx" noch lange nicht die Rede, denn der Blick in die Vergangenheit weist uns weit zurück. Dieses Foto zeigt uns das Gebäude aus dem Jahre um etwa 1750. Da ist am Haus schon eine Schmiede zu erkennen, aber den Namen "Mäx" gab es noch nicht. Die Nachforschung nach einem Besitzernamen hatte keinen Erfolg. Erst im Jahre 1845 taucht der Name "Gunkel" auf, denn in diesem Jahre zog der röm.-kath. Schmied Menrad Gunkel aus Rexingen bei Horb in dieses Haus ein, verehelicht mit der Magdalena Beh aus Seedorf.
Seedorfer Agathakapelle
(2018)
S΄Käpelle steht in der Heiligenbronnerstraße, der früheren Dorfobergasse. Am Namen Dorfobergasse kann man erkennen, dass das Dorf aus einem oberen Teil und einem unteren Teil bestanden hat. Der Bach trennte das obere Dorf vom unteren Dorf. Nach der Oberamtsbeschreibung von 1868 wurden die beiden Ortsteile durch eine hölzerne Brücke und zwei Stege miteinander verbunden. Mittelpunkt des oberen Dorfes war die Agathakapelle. Diese wurde 1695 geweiht und stellt mit ihrem Barockaltar und den Bauernheiligen ein kleines Kunstwerk dar. Ehrenbürger Julius Wilbs hat in der Brücke 1995 das Innere der Kapelle ausführlich beschrieben.
50 Jahre Kirchweih
(2018)
"Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land, aus ew‘gem Stein erbauet von Gottes Meisterhand." Mit diesem Liedtext von Joseph Mohr 1875 begann der feierliche Gottesdienst am 8. Juli 2018 zum 50. Weihetag unserer St. Martinuskirche in Dunningen. Die Kirchenchöre von Herrenzimmern und Dunningen zusammen mit dem Ensemble Capella Vivace umrahmten diese Feier mit der sogenannten "Spatzenmesse" von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Kirche war mal wieder (fast) gefüllt, so war an diesem Morgen in unserer Kirche eine feierliche Fröhlichkeit zu spüren. War dies ein Hauch jener Glorie für dieses Haus, das gleich zu Beginn besungen wurde? In der Begrüßung sagte Pfarrer Hermann Barth: "Was wäre eine Kirche ohne die Menschen, ohne die Gläubigen, die sich darin zum Gottesdienst versammeln oder die in ihr beten? Nichts! Wir, die Kirche aus lebendigen Steinen machen unsere Kirche zum sprechenden Zeichen der Gegenwart Gottes."
Im Jahre 2018 feierte die Feuerwehr Dunningen ein besonderes Jubiläum. Vor 150 Jahren, nämlich 1868, wurde hier eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Als Gründungsväter gelten: Kronenwirt Conrad Kleiner, Fabrikant Bernhard Mauch und Schultheiß Andreas Duffner. Natürlich war dies nicht der Anfang des Brandschutzes in Dunningen, sondern bisher waren alle Bürger des Ortes zur Hilfeleistung bei Brandfällen in Feuerrotten eingeteilt. Im Gegensatz zu den Feuerrotten war die Feuerwehr jedoch freiwillig und man ging mit Schwung und Elan an die Sache heran. Die Gründung der Feuerwehr war sozusagen der Start des organisierten Brandschutzes im Ort. Mit dieser Feuerwehrgründung war Dunningen der Gesetzgebung um einiges voraus, denn erst ab 1886 waren die Gemeinden durch neue württembergische Feuerlöschordnung zur Aufstellung einer leistungsfähigen Feuerwehr verpflichtet.
50 Jahre Vereinsring Seedorf
(2018)
Mit der Fertigstellung der neuen Turn- und Festhalle Seedorf 1968 und den ungeahnten neuen Möglichkeiten für Sport, Feste und Feiern, wurde ein Gremium nötig, das die Nutzung einvernehmlich unter den Vereinen regelte. Zuvor hatte es unter den Vereinen immer wieder neidische Reibereien gegeben, da sie mit Argusaugen einander kritisch beobachteten. So war das Theaterspiel an Weihnachten dem Sportverein und dem Gesangverein vorbehalten, so dass der Musikverein zunächst auf Ostern ausweichen musste. Erst der Hallenbau schaffte die Notwendigkeit für eine einvernehmliche Nutzung. Zwar hatte die Gemeindeverwaltung immer das entscheidende Wort, doch kann eine Verwaltung nicht gegen sondern nur mit den Vereinen erfolgreich arbeiten
Das Rathaus stellt sich vor
(2018)
So, meine lieben Leserinnen und Leser, heißt unser neuer Hauptamtsleiter der Gemeinde Dunningen. Der Leitung des Hauptamtes obliegen sehr vielfältige Aufgaben. Wenn man versucht sich über die Stellenbeschreibung im Rathaus kundig zu machen, so wird einem die enorme Fülle dieses anspruchsvollen Arbeitsplatzes erst recht bewusst.
Im Wechselrahmen
(2018)
Geboren wurde ich am 31.01.1961 in der süditalienischen Hafenstadt Tarent. Mit drei Jahren holten mich meine Eltern nach Deutschland. Zur damaligen Zeit hatten wir den Wohnsitz im schönen Luftkurort Lauterbach. Dort konnte ich eine unbeschwerte Kindheit genießen. Der Feuerwehrplatz war der Treffpunkt für alle Kinder, die alleine auf "die Gass" durften und das waren ziemlich viele. Wir spielten sehr gerne Schnitzeljagd. Der Wald und die Felsen um Lauterbach boten da natürlich die ideale Kulisse. Doch schon damals hatte ich einen Bezug zu Dunningen. Oftmals durfte ich in den Sommerferien zu Verwandten, die hier wohnten. Zusammen mit meiner vier Jahre jüngeren Schwester verbrachten wir einen Teil der Sommerferien auf der Stampfe.