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Von der Waffenschmiede zum Kunstzentrum
- Noch in den achtziger Jahren war der sogenannte Hallenbau A selbst unter Karlsruhern kaum ein Begriff. Obwohl mit seinen 312 Metern Länge, 54 Metern Breite und 25 Metern Höhe mit Abstand größer als alle öffentlichen Gebäude der Stadt, fristete er als Teil des Geländes der Industriewerke Karlsruhe-Augsburg ein weitgehend unbeachtetes Dasein, zur Brauerstraße hin versteckt hinter ausgedehnten Werkhallen, auf der Westseite an der Lorenzstraße begrenzt von einem wenig attraktiven, ungeordneten Gebiet mit kleinen Gewerbebetrieben zwischen verwilderten Kleingärten. Der ungepflegte Zustand mit bröckelndem Putz und schmutzigen Fenstern trug außerdem dazu bei, dass der riesige, langgestreckte Baukörper von denen, die ihn überhaupt wahrnahmen, als Schandfleck angesehen wurde, der möglichst bald aus dem Stadtbild verschwinden sollte.
Verfasserangaben: | Gerhard KabierskeGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21552 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | die Geschichte des Hallenbaus der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken in Karlsruhe |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Karlsruhe; ZKM | Zentrum für Kunst und Medien; Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe; IWKA-Aktiengesellschaft; Waffenindustrie; Industriebau; Nutzungsänderung |
Jahrgang: | 81 |
Ausgabe / Heft: | 4 |
Erste Seite: | 678 |
Letzte Seite: | 688 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur | |
Systematik der Landesbibliographie: | Wirtschaft / Produzierendes Gewerbe / Verarbeitendes Gewerbe |
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur | |
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Denkmalpflege / Technische Denkmalpflege | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 81.2001 / Heft 4 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |